Der Tiger von Eschnapur  
    
Verlauf der Flucht von Berger und Seetha bis zu ihrer Gefangennahme.
Ramigani und seine Häscher haben die Fährte aufgenommen und sind ihnen schon auf der Spur.

Chandra hat Seetha als seine nächste Maharani ausgewählt und will sie heiraten – also fliehen Berger und Seetha aus seinem Palast. Im Hintergrund hält derweil der Bruder von Chandra die Fäden in der Hand, denn er will selbst auf den Thron steigen. Vorläufig macht er gute Miene und jagt die beiden in Chandras Auftrag, welchem er sich wohl schlecht entziehen konnte, will er sein Ziel erreichen.

Während Berger mit Seetha die Wüste erreicht, rücken Ramiganis Leute bedrohlich näher.
In der Wüste lahmt plötzlich Seethas Pferd. Berger schaut nach seinen Hufen.

Zu allem Unglück lahmt auch noch Seethas Pferd. Es kann nicht weiter mit der Last. Berger steigt ab und schaut nach den Hufen, ob sich vieleicht ein Stein darin eingeklemmt hat. Doch leider war der Fuß gebrochen. Seetha muss auf Bergers Pferd umsteigen.

Da war leider nicht mehr zu helfen. Berger erschoss das Pferd und ließ Seetha umsteigen auf das Seinige.
Mittlerweile haben Ramiganis Häscher den Anfang der Wüste erreicht. Berger hatte aber einen Vorsprung.
Seetha ist erschöpft. Sie kann nicht mehr und legt sich in den Sand. Da hört sie einen Geier.
Berger eilt zu Seetha und mobilisiert ihre Kräfte. "Mädchen, komm', wir müssen weiter!"
Doch Seetha kann nicht mehr und auch Berger ist erschöpft. Zufällig kreuzt eine Karawane den Weg.

Zwar will Berger Seethas letzte Kräfte mobilisieren, doch auch er ist sehr erschöpft und fällt neben Seetha in den Sand. Kein Mensch hätte sie dort gefunden, wäre nicht zufällig eine Karawane in ihrer Nähe vorbei gekommen. Da sie beide etwas tiefer lagen, die Karawane aber hoch auf den Dünen ritt, hatte der Anführer eine gute Übersicht und sah die beiden im Sand liegen. Sofort machte er sich mit einem Begleiter auf, nach den beiden zu sehen. Es war aber auch höchste Zeit. Man rettete die beiden und brachte sie ins nächste Dorf.

Der Anführer entdeckt die beiden Erschöpften im Wüstensand liegen und schreit:"Haaaaaalt!"
Berger und Seetha liegen, sich an an den Händen haltend, regungslos im Sand.
Berger und Seetha werden von den Leuten der Karawane gerettet und ins nächste Dorf gebracht.
Ramiganis Häscher sind im Dorf eingetroffen in dem Berger und Seetha Unterschlupf gefunden haben.
Die Häscher Ramiganis sind im Dorf eingetroffen und fordern die Bewohner auf die beiden zu verraten.
Eindringlicher Appell an die Bewohner: "Sollten zwei Fremde hier auftauchen, sind sie zu verraten!".
Er, rechts, hat sich schon vorgenommen das Versteck der beiden preiszugeben.
Noch während die Soldaten das Dorf verlassen, kommt der Verräter ihnen entgegen und verrät die beiden.
Der Dorfälteste bespricht sich mit seinem Vorsteher. "Wir müssen die beiden warnen!"
Noch ahnen Seetha und Berger nicht, dass sie verraten wurden, da erscheint der Dorfälteste:
Der Dorfälteste warnt die beiden, dass sie flüchten sollen, denn sie wurden verraten. Berger bedankt sich.
Berger und Seetha auf der Flucht in die Berge. Sie werden aber schon verfolgt.
Berger hat eine Felsenhöhle gefunden und versteckt sich mit Seetha darin. Seetha betet innig.
Ab und an geht Berger an den Eingang der Höhle. Dann bekommt er Durst und will trinken.
Doch der Wasserschlauch ist leer und er wirft ihn wütend auf den Boden. Seetha hört den Aufprall...
schnappt sich den Schlauch und eilt nach draussen. Zu spät für Berger um sie zurückzuhalten...
prompt wird sie von den Häschern Ramiganis überwältigt. Berger eilt ihr zu Hilfe.
Sie sieht Berger kämpfen und zwar gefährlich nahe am Abgrund und erschreckt.
Ramigani greift nicht ein und schaut den beiden Kämpfenden noch belustigt zu.
Aber dann erschreckt er doch, denn Berger misamt seinem Soldaten fallen in den Abgrund.
Sofort schaut er nach und sieht ein Krokodil auf Berger zuschwimmen. Dieser liegt auf einem Gestrüpp.

Berger und Seetha werden auf ihrer Flucht gefasst und zurückgebracht. Berger wird gefangen gehalten und Seetha dazu erpresst, der Heirat mit Chandra zuzustimmen. Derweil planen Bergers Schwester und ihr Mann eine neue Befreiungsaktion und Flucht und Chandras Bruder unternimmt die letzten Schritte zur Stürzung des Maharadschas…

Berger ist noch zu retten. Ramigani befiehlt zwei Soldaten ihn herauf zu holen.
Ramigani läßt Seetha einsperren und verbannt Berger in ein unterirdisches Verlies.
Er wird gerettet. Ramigani schickt einen Kurier zu Chandra mit der Meldung, dass Berger tot sei.
Ramigani läßt Berger ins Verlies sperren und lügt Chandra an, dass er tot sei.
Während Harald Berger im Verlies schmachtet treffen sein Chef, Walter Rohde und dessen Frau (Bergers Schwester Irene), in Eschnapur ein.
(Mehr über die beiden auf der dritten Seite).