John F. Kennedy war der 35. Präsident der Vereinigten Staaten.
Sein Geist wird für immer im Weißen Haus bleiben.
Vereidigung des Präsidenten.
Links aussen: Jaqueline Kennedy, rechts, seitlich hinter Vizepräsident Johnson, Richard Milhous Nixon.
Kennedy
und seine Frau Jacqueline verlassen die Airforce NR. 1
Der Schah von Persien bei seinem Besuch in den USA.
Kennedy
spricht vor dem NATO-Hauptquartier,
welches sich seiner Zeit noch in Frankreich in Fontaineblue befand.
Kennedy
an der Berliner Mauer.
Hier steht er am Brandenburger Tor.
Kennedy spricht zur Berliner Bevölkerung. Er zeigt Solidarität mit den Berlinern mit folgenden Worten: "Isch bin ein Berliner..."! (Klick bitte auf das Bild oben).
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Anlässlich eines Wahlkampfs besucht Kennedy Dallas in Texas.
Er ahnt nicht, dass dies sein letzter Auftritt gewesen sein soll und er Dallas nicht mehr lebend verlassen wird.
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Bei einem Attentat kam am 22. November 1963 John F. Kennedy, der 35. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, in Dallas ums Leben. Knapp eineinhalb Stunden nach dem Attentat wurde Lee Harvey Oswald als Verdächtiger in einem Kino verhaftet und zwei Tage später in Polizeigewahrsam von Jack Ruby erschossen. Die Umstände der Ermordung des Präsidenten und die Frage, ob Oswald überhaupt der Täter war und ob er Mittäter oder Hintermänner hatte, waren Gegenstand mehrerer staatlicher Untersuchungen und zahlreicher Verschwörungstheorien.
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Reise im offenen Wagen durch Dallas/Texas...
Kurz darauf fielen die tödlichen Schüsse...
Am Morgen des 22. November 1963 nahm Lee Harvey Oswald seine Arbeit um 08:00 Uhr im Texas School Book Depository auf. Von dort aus soll er gegen 12:30 Uhr die tödlichen Schüsse auf den US-Präsidenten John F. Kennedy abgegeben haben. Anschließend soll Oswald seine Arbeit verlassen und zu seinem unter dem Namen O. H. Lee gemieteten Zimmer gegangen sein. Laut Warren-Report war Oswald um 13:00 Uhr in seine Mietwohnung zurückgekehrt. Um 13:04 Uhr hatte Oswald seine Wohnung bereits wieder verlassen und wartete an der Beckley-Avenue-Bushaltestelle, deren Buslinie in nördliche Richtung führt. Oswalds Vermieterin Earline Roberts bestätigt dies durch ihre Beobachtung. Nach offiziellen Angaben wurde Oswald jedoch zu Fuß zwischen 13:06 Uhr und 13:10 Uhr vom Polizisten J. D. Tippit in Oak Cliff, einem Wohngebiet von Dallas, das in südlicher Richtung und 15 Gehminuten von der Bushaltestelle entfernt liegt, an der Oswald wartete, gestellt. Ebenso gibt es Augenzeugen, die Oswald als Polizistenmörder nicht identifizierten. Die Zeugenaussagen sind in diesem Punkt widersprüchlich. Gegen 13:50 Uhr wurde Oswald im Kino Texas Theatre von rund 15 Beamten verhaftet. Nach seiner Verhaftung wurde Oswald zwölf Stunden lang unter irregulären Bedingungen und ohne Rechtsanwalt verhört. Seine Aussagen wurden nicht protokolliert, obwohl dies zu den polizeilichen Vorschriften gehört. Er bestritt die Ermordung des Polizisten. Und auf die Frage, ob er Präsident Kennedy erschossen habe, antwortete er: "Ich habe niemanden erschossen!" und "Man hat mich verhaftet, weil ich in der Sowjetunion gelebt habe!" Als Oswald am darauffolgenden Tag bei der ersten öffentlichen Vorstellung erfuhr, dass er des Mordes an Kennedy angeklagt werden sollte, rief er: "Ich bin nur ein Sündenbock! (I'm just a patsy!)". Neben vielen Zeugen, die nur einen Schützen wahrgenommen hatten, gab es etliche Zeugen, denen ein zweiter bzw. dritter Schütze aufgefallen war. Zeugen am Grashügel sprechen übereinstimmend von 4, manche von 6 Schüssen. Die Schüsse wurden von vielen Zeugen als von der Grasfläche bzw. dem Grashügel kommend beschrieben. Auch über die Anzahl der abgefeuerten Schüsse, von drei bis zu sechs Schüssen, gingen die Darstellungen auseinander. Zwei Tage nach dem Attentat wurde Oswald im Polizeigewahrsam von dem Nachtclubbesitzer Jack Ruby erschossen, noch bevor Anklage gegen ihn erhoben werden konnte.
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Der Präsident wird ins Krankenhaus Dallas gebracht, wo die Ärzte nach nutzlosen Bemühungen nur noch seinen Tod feststellen konnten. Seine Kopfverletzungen waren durch den Ermordungsversuch zu stark.
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Die Welt hält den Atem an - Amerika und die restliche freie Welt trauern um einen großen Präsidenten.
Ehrewache am Sarg des toten Präsidenten im Weißen Haus.
Amerika nimmt Abschied vom populärsten Präsidenten in seiner 200-jährigen Geschichte.
Präsident Kennedy wird zu Grab getragen.
Amerika ehrt seinen Helden auf dem Heldenfriedhof Arlington. Rechts: Die US-Fahne Stars und Strips wird aufgewickelt und der Witwe Kennedys übergeben.
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Die Beerdigung des populären Präsidenten wird in die ganze Welt übertragen. Rechts: Letzte militärische Ehrung und Beileids-Bekundung an die Familie Kennedy.
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Letzte millitärische Ehrung der US Armee aller Waffengattungen
Das Grab des Präsidenten heute.
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