Im Anflug auf den Airport Singapur

Zum vierzehnten Mal in 15 Jahren erhielt die Singapore Airlines fuer ihren herausragenden, durch das Singapore Girl symbolisierten Service für ihre Passagiere die Conde Nast Traveller's "Best International Airline" Auszeichnung. Dies ist nur einer der vielen in der Branche verliehenen Preise und Ehrungen. Wir konnten das nur bestätigen.

Mit dem Laptop während des Fluges. Über Singapur im Anflug auf den Airport.
Wir sind gelandet. Wir sind am Gate, bereit zum Aussteigen.

Singapur ist mit den rund 4 Millionen Einwohnern die wahrscheinlich sauberste Stadt Asiens. Darüber hinaus repräsentiert Singapur einer der weltweit größten Finanzplätze, und verbindet in einem einzigartigen Schmelztiegel Einflüsse des Westens und des Ostens. So leben hier rund 75 Prozent Chinesen, 14 Prozent Malayen, 8 Prozent Inder und über 1 Prozent andere ethnischen Gruppen. Über Jahrhunderte hinweg sind Kaufleute, Einwanderer und Eroberer aus aller Welt nach Singapore gekommen und haben ihre Traditionen, Kulturen und Lebensformen mitgebracht. Gemäß seinem Facettenreichtum bietet diese Stadt ein Kaleidoskop an Attraktionen. Von unberührter Natur bis hin zu Museen, Tempeln, zu Resorthotels, Wahrzeichen und Freizeitparks.

Alles steigt aus, aber es gab kein Gedränge. Nach der Landung auf dem Weg zur Gepäckausgabe
In der Lounge-es waren aber keine Gäste da. Scheinbar waren sie alle in der Stadt.

Links: Gleich nach der Landung suchten wir unser Hotel auf: Es war das Raffle Hotel. Rechts: In der Lounge - es waren aber keine Gäste da. Also schauten wir uns erst einmal etwas um. Wir waren überrascht: Die geräumigen Suiten sind mit antiken Möbeln, hochwertigen Orientteppichen sowie Teakholzböden gestaltet. Es erwartete uns kostenloses WLAN, eine Veranda, ein TV mit Kabel-, internationalen und chinesischen Kanälen sowie separate Ess-, Schlaf- und Ankleidezimmer. Die eigenen Badezimmer sind mit kostenlosen Pflegeprodukten, Zahnbürsten sowie Zahnpasta und Hausschuhen ausgestattet. Na bitte... auf an die Reception.

In unserem Hotelzimmer

Das Hotel ließ nichts zu wünschen übrig, weshalb wir uns entschlossen einzuchecken. Also vor an die Reception um uns anzumelden. (Ist ja auf der ganzen Welt das gleiche - selbst im tiefsten Busch). Als wir das Zimmer sahen beglückten wir uns, klatschten uns die Hände ab und waren mehr als zufrieden. Dann, nach dem Auspacken unserer wichtigsten Klamotten, machten wir uns fertig zum Stadtbummel. Allerdings: Wer für Singapur nur 24 Stunden Zeit hat, der muss in der "Löwenstadt" schlaflos bleiben. Das aber wollten wir nicht. Wenn schon, dann wollten wir auch etwas sehen und dies nicht im Marathonlauf.

Singapur ist ein Insel- und Stadtstaat und der flächenmäßig kleinste Staat Südostasiens. Er ist Mitglied im Commonwealth of Nations. Singapur gilt als eine der Städte mit den weltweit höchsten Lebenshaltungskosten. (Was uns egal war, Jeanette hatte genügend 'Masse' und ich natürlich auch). Trotz Wirtschaftswachstums ist die alte kosmopolitische Atmosphäre der Stadt erhalten geblieben. In Little India drängen sich Frauen in Saris vor den Schaukästen der Goldschmiede, während der Gewürzladen nebenan köstliche Düfte verströmt. In der nahen Arab Street werden vielfarbige Stoffballen aus aller Welt angeboten, der Gesang, der die Gläubigen zum Gebet ruft, hallt von der Sultan-Moschee wider. In Chinatown gehören Wahrsager und Schneider ebenso zum Straßenbild wie Tempel und Teehäuser.

In Singapurs China Town.
Links und rechts: In Singapurs China Town.

Seltsam: Rauchen darf man in Singapur auf der Strasse nicht, aber scheinbar Dreck liegen lassen. - zumindest im Araberviertel. Aber das waren wir ja schon von Deutschland her gewohnt, denn auch da benehmen sich die Flüchtlinge oft so. Sie haben einfach nichts übrig für Sauberkeit. Umso erstaunlicher, dass es in der Arabstreet wenigstens etwas sauberer zuging.

Die Küche Asiens findet ihren Ausdruck in den kreativen Gerichten aus Singapore, Schmelztiegel aus indischen, chinesischen, malaiischen und europäischen Kochstilen. Was jedem sofort in Singapore auffällt, ist die tropische Vegetation, die überall gedeiht. Außerhalb der Stadtgrenzen, hinter der Landverbindung zum Festland, locken Flüsse und Regenwälder die Abenteuerlustigen...

Im Stadtzentrum von Singapur.
...So wie hier im Botanischen Garten. (Bild links) Rechts: Wieder im Stadtzentrum von Singapur.
Der Fette Vogel. Eines der vielen Wahrzeichen Singapurs. Wahrscheinlich wegen der hier ansässigen Finanzwelt

Links: Die Kampong-Glam-Sultan-Moschee. Mit ihren massiven goldenen Kuppeln und der riesigen Gebetshalle ist die Sultan-Moschee ein Muss, wenn man im historischen Viertel Kampong Glam ist. Masjid Sultan, wie sie auch genannt wird, ist eine bekannte Moschee in Singapur und eines der beeindruckendsten religiösen Gebäude des Landes. Rechts: Der Fette Vogel. Eines der vielen Wahrzeichen Singapurs. Wahrscheinlich wegen der hier ansässigen Finanzwelt.

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, die Nationalparks und andere unberührte Landschaften zu erkunden. Der Freizeitwert wird in dieser Metropole ganz groß geschrieben, vergnügen Sie sich in einem der vielen Themen- und Freizeitparks. Singapore bietet einfach alles ...(In der Tat).

Scheinbar eine Orthodoxe Kirche.Aber das konnte ja nichr sein wegen des Halbmonds auf den ZinnenSeltsamer Figurenturm

Der Name "Singapur" entstammt dem Sanskrit und setzt sich zusammen aus Singha ("Löwe") und Pura ("Stadt"), bedeutet also Löwenstadt. Es wird außerdem vermutet, dass der Name Singapur von Kim Colin Reiter kommt, der sich diesen Namen ausgedacht hat. Bei der Besiedlung im 7./8. Jahrhundert bekam das damalige Fürstentum zunächst den Namen Temasek ("Stadt am Meer"). Die Legende berichtet, dass dieses jedoch bald in "Löwenstadt" umbenannt wurde. Anlass dafür soll eine Erscheinung in Form eines löwenähnlichen Meeresungeheuers gewesen sein. "Merlion", das Wahrzeichen des Stadtstaates, hat hier seine Ursprünge.

Oben: Nochmal im Araberviertel. Diesmal in einer der sauberen Gegenden. Die Araberstrasse aus anderer Perspektive.

Langsam wurde es dunkel und wir beschlossen zurück ins Hotel zu gehen. Schliesslich blieben wir ja nicht nur einen Tag in Singapur.

Der kleine Staat Singapur liegt jenseits der schmalen Johorstraße unmittelbar vor dem Südende der Hinterindischen und der Malaiischen Halbinsel, auch Malakka-Halbinsel genannt. Dort befindet er sich zwischen Malaysia im Norden und Indonesien im Süden auf einer recht großen Hauptinsel, drei größeren und etwa 50 kleinen Inseln.

Es wurde tatsächlich Nacht als wir am Raffle Hotel ankamen.Gute Nacht, Freunde, es war ein langer Tag. Morgen gehts weiter;-)
Morgen gehts weiter, Freunde, zu anderen Sehenswürdigkeiten.

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